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Mittellohn/Minute:
Lohnzusatzkosten:
Lohnnebenkosten: In der Literatur wird oftmals nicht zwischen Lohnneben- und Lohnzusatzkosten unterschieden.Hat der Betrieb die einzelnen Lohnkosten nicht differenziert ermittelt, reicht es vollkommen aus, wenn ein Eintrag in den Lohnzusatzkosten erfolgt. Das Feld Lohnnebenkosten bleibt dann leer.
Da die Lohnzusatzkosten (siehe auch Lohnkalkulation) von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind (u.a. abhängig von der Anzahl der Feiertage und wie viele davon auf ein Wochenende fallen), kann man trotzdem einen Richtwert angeben, der z.B. auch die Urlaubs- (gem. BRTV Gewerblich, § 6 Ziff. 4), Ausfall- (Arbeitsausfall durch gesetzliche, tarifliche und betriebliche Arbeitsbefreiung, Arbeitsausfall durch SaisonKUG) und Krankheitstage berücksichtigt. Als Richtwert kann ein Prozentsatz zwischen 80 und 100% angegeben werden.
Wird dieser Wert in den Lohnzusatzkosten zum Mittellohn/Minute eingetragen, errechnet das Programm automatisch den Kalkulationslohn/Minute.
Kalk.-Lohn/Minute:
Dieser Kalkulationslohn/Minute kommt nur in der Kurzkalkulation und nicht in der ausführlichen Vorkalkulation zum Tragen! Um in der ausführlichen Vorkalkulation die einzelnen Löhne inklusive der Lohnzusatzkosten zu berücksichtigen, wird der o.a. Richtwert unter der Lohnkalkulation bei der Adresse des Mitarbeiters eingetragen.
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